Donnerstag, 21. April 2011

Mittwoch, 20. April 2011

Dienstag, 19. April 2011

aus der serie: willkürlicher gedichtfindungsprozess

heute: wolf wondratschek, chuck's zimmer. seite 27.

mitternachts-mandala

ich lieg im bett
und rundherum nur dunkle nacht
ich geh den berg hoch
um dort irgendjemand zu treffen
der mir zeigt
wie einfach das ist
bei sonnenaufgang wie runterzugehn
ins tal

Montag, 18. April 2011

Samstag, 16. April 2011

Freitag, 15. April 2011

#7

es gibt keine gegenwart.

Donnerstag, 14. April 2011

Mittwoch, 13. April 2011

Dienstag, 12. April 2011

privilegien sind willkürlich.

prof. psarros.

Montag, 11. April 2011

Samstag, 9. April 2011

feuerwerk in meinem kopf

es ist beinahe sonntag. zeit für eine momentaufnahme. im flur rattert der drucker und spuckt eine seite nach der anderen aus. die uni überschwemmt mich mit stoff. unglaublich, wie eine vier-tage-woche sein kann, wenn man neben den beiden extra-modulen auch noch in zwei museen, einem film und auf mehreren grill- und sonstigen festen unterwegs ist. aber das ist nichts im vergleich zum wahren leben, dass ich einmal die woche live und in farbe erleben darf, wenn ich babysitten gehe. da prallen bourdieus milieus, schützens typisierungen und die einstellungen zu dingen wie ernährung, erziehung, kultur und so weiter aufeinander, dass es kracht - und spaß macht. nur freue ich mich jetzt auf die wanne und das bett.
draußen wird ein feuerwerk abgefeuert, die dumpfen schläge klopfen an die balkontür. etwa so klingt es hin und wieder in meinem kopf, nach vier vorlesungen an der uni, die alle höchstspannend sind, und alle höchste konzentration erfordern.
außerdem habe ich mir heute ein geheimnis zugelegt. mal sehen, wie langeich es geheim halten kann.

Freitag, 8. April 2011

vitamin b12

nahmen die menschen früher auch über den dreck im gemüse auf. - heute wird das gemüse zu gut gewaschen oder nicht mehr dreckig genug.

Donnerstag, 7. April 2011

Mittwoch, 6. April 2011

Dienstag, 5. April 2011

i am tired of hatery.

dr. junju in "the last king of scotland"

Montag, 4. April 2011

Sonntag, 3. April 2011

sommerfrühlingsanfang


schon in der nacht hatte ich das bedürfnis, beide fensterflügel ganz weit offen zu lassen. diese weiche frühlingsluft macht einfach herrliche laune. heute war ich kaum zu hause, mein sonnenspeicher wurde gerade erst wachgekitzelt und sträubt sich nun gegen jeglichen aufenthalt in geschlossenen vier wänden. immerhin, ich kann von mir behaupten, am dritten april bereits anbaden gewesen zu sein. und ich behaupte es gerne, denn keiner kennt das wort anbaden, das ich selbst erst vor kurzem gelernt habe.  trägerkleidchen und bikini liegen nun in griffnähe, der wintermantel und die stiefel werden eine weile ein trauriges, einsames dasein führen. aber moment, da kommt noch vorher was, irgendwas mit eiern… ostern wollen wir ja nicht überSPRINGEN.
jemand hat rote und blaue plastikhasen an der hecke im innenhof erhängt. und die plastikeier hängen akkurat zweireihig im kahlen geäst.

Samstag, 2. April 2011

Freitag, 1. April 2011

#6

die vier bewusstseinszustände:
- bewusst
- locked in
- vegetativer zustand
- koma